Diese Frage stellt sich viele Eltern angesichts der Fülle der Sportarten, die für die Kinder angeboten werden. Judo – „der sanfte Weg“ – auch für Kinder der richtige Weg?
Unsere Grundregel ist: „Es muss Spaß machen“, und diese Regel muss man in der Trainingspraxis umsetzen. Insbesondere folgende Aspekte sind unabdingbar:
Das bedeutet für den Trainer, möglichst viele an das Kind angepasste Spiele, Übungen, Aufgaben und Ziele in eine Trainingseinheit einzubeziehen.
Für uns ist es nicht nur wichtig, dass die Kinder Spaß am Judo haben, sondern wir legen auch größten Wert auf die Entwicklung der körperlich/motorischen sowie der persönlichen Fähigkeiten. Die Sportart Judo vermittelt Kindern insbesondere:
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, dass die Kinder diese Fähigkeiten langfristig erreichen können und mit den Fähigkeiten selbstbewusster und ohne Ängste in der Gesellschaft auftreten.
Täglich hört man über Gewalt auf Strassen, Schulhöfen, Spielplätzen... Über diesen Problemkreis wurde schon viel reflektiert. Wie kann man sein Kind vor Gewalt schützen? Was muss es tun, um überhaupt nicht in eine Gewaltsituation zu kommen oder wenn es denn doch einmal passiert, wie soll es sich verhalten? Ideal wäre „Siegen ohne zu Kämpfen“. Doch wie kann einem dies gelingen? Man muss folgendes lernen und erleben:
In den Judosport Kursen wird bei der Trainingsplanung all dies berücksichtigt und es werden entsprechende Trainingsmethoden ausgewählt, um die Entwicklung einer „non Opfermentalität“ sowie den Abbau von Aggressionen bei den Kindern zu fördern. Dies geschieht durch angepasste allgemeine Sportmethodik und Kampfspiele. Es ist eine Fiktion, dass sich diese Mentalität von heute auf morgen entwickelt. In der Realität braucht es dazu Jahre. Siegen ohne zu kämpfen kann nur der, der Kämpfen gelernt, erfahren und erlebt hat.