Deutsche Meisterschaften der Altersklasse U18
Herne, 28.Februar/1.März 2015
Jan-Niklas Goldhammer gewinnt Bronze. Platz 5 für Helen Schneider.
Ergebnisse:
-90 kg
1. Daniel Zorn, BC RANDORI Berlin – BE
2. Kilian Schulz, ASIA SPORT – MV
3. Jan Niklas Goldhammer, BAC 55 Hockenheim – BA
3. Vladislav Gavrilov, SC Berlin – BE
5. Ryan Antipow, JSV Kaiserslautern – PF
5. Oliver Leins, TSB Ravensburg – – – WÜ
7. Nils Faßmann, JC Rüsselsheim – HE
7. Aike Schnug, 1. JJJKC Haßloch – PF
-40 kg
1. Lena Sophie Grulich, UJKC Potsdam – BB
2. Sarah Ischt, MTV 1862 Vorsfelde – NS
3. Maja Luisa Lenhard, TSV München Großhadern – BY
3. Laya Meister, Judo Club Wiesbaden 1922 – HE
5. Helen Schneider, JSC Heidelberg Rhein-Neckar – BA
5. Lisa Hanke, ASC Göttingen von 1846 – NS
7. Laura Nollau, MTV Aurich von 1862 – NS
7. Vanessa Fischer, Shiai-Judo-Team Köln – NW
Gleich vier Sportler des Jugendstützpunktes am OSP Rhein-Neckar hatten sich über den Landesentscheid und sodann die Süddeutschen Meisterschaften zu den diesjährigen Deutschen Einzelmeisterschaften der Ak. U18 in Herne qualifiziert. Am Samstag ging Jan-Niklas Goldhammer (BAC Hockenheim, -90 kg) mit dem klaren Ziel, „Medaille“, auf die Matte. Nach zwei souverän gewonnenen Kämpfen stand er im Poolfinale Daniel Zorn aus Berlin gegenüber, der im letzten Jahr bei den Europameisterschaften gestartet war. Mit zu viel Respekt ging Jan Niklas in den Kampf, was der erfahrene Berliner für sich ausnutzte und Jan Niklas in die Trostrunde beförderte. Dort gewann er wieder beide Begegnungen. Im Kampf um Platz drei erzielte Jan-Niklas schließlich den schnellsten „Ippon“ (Sieg) des Tages und bekam bei der Siegerehrung neben dem Pokal für Platz 3 auch einen Preis für den schnellsten Sieg des Tages überreicht. Dorian Weiß Mare (JSC Heidelberg, -60 kg) holte sich beim Trainingscamp eine Woche vor den Deutschen Meisterschaften eine Ellbogenverletzung. Ein Start bei der DEM war nicht gewiss. Trotz der Verletzung entschied sich Dorian dennoch am Turnier zu starten, musste aber nach dem ersten Kampf den Wettkampf abbrechen, da die Einschränkungen durch die Verletzung leider zu groß waren
